Schlafapnoe: Symptome, Ursachen und wirksame Behandlungen
Was ist Schlafapnoe? – Schlafapnoe bezeichnet eine Schlafstörung, bei der die Atmung während des Schlafs vorübergehend aussetzt. Die Atmung setzt aus und setzt nach einigen Minuten wieder ein. Mit dieser Störung sind viele Komplikationen verbunden. Beispielsweise kann es sein, dass Ihr Körper während des Atemstillstands nicht genügend Sauerstoff erhält.
Darüber hinaus kann das nicht frühzeitige Aufsuchen eines Arztes viele Vorkommnisse begünstigen. Dazu gehören lautes Schnarchen, Müdigkeit, Keuchen und Schnauben. Möglicherweise ist die Reinigung der oberen Atemwege mit viel Lärm verbunden.
Mögliche Ursachen für Schlafapnoe?Viele Faktoren können Sie dem Risiko dieser Störung aussetzen. Einige davon sind veränderbar, andere nicht. Hier sind einige prädisponierende Faktoren für Schlafapnoe, die Sie kennen sollten:
- Alter : Schlafapnoe kann in jedem Alter auftreten, kommt aber mit zunehmendem Alter häufiger vor. Dies liegt daran, dass sich mit zunehmendem Alter ein Teil Ihres Körperfetts in den Gesichts- und Halsbereich verlagern kann. Dieses Fett kann im Schlaf Ihre Atemwege blockieren.
- Familiengeschichte und Genetik : Schlafapnoe ist erblich bedingt. Wenn Ihre Eltern an Schlafapnoe leiden, besteht bei Ihnen ein höheres Risiko, ebenfalls an Schlafapnoe zu erkranken.
- Hormone : Körperhormone spielen eine wichtige Rolle bei der Größe und Form unserer Zunge, unseres Gesichts und unseres Mundes. All dies trägt dazu bei, wie frei Ihre Atemwege im Schlaf sein können.
- Fettleibigkeit : Dies ist ein häufiger Risikofaktor für Schlafapnoe. Wenn sich überschüssiges Fett um Ihren Hals herum ablagert, kann es Ihre Atemwege während des Schlafs blockieren. Dies kann Sie dem Risiko dieser Störung aussetzen.
- Lebensstil : Alkoholkonsum und Rauchen erhöhen das Risiko dieser Erkrankung. Es kann außerdem zu Herzkomplikationen führen.
Welche Arten von Schlafapnoe gibt es?Es gibt zwei gängige Typen. Dazu gehören:
- Obstruktive Schlafapnoe (OSA): Diese Art der Schlafapnoe ist die häufigste. Sie kann häufig durch wiederholte Blockaden der Atemwege während des Schlafs verursacht werden. Große Mandeln im hinteren Rachenraum können die oberen Atemwege ebenfalls blockieren. Auch Fettleibigkeit ist ein prädisponierender Faktor für Blockaden der Atemwege während des Schlafs. Darüber hinaus kann diese Art der Apnoe zu lauten, ruckartigen Bewegungen führen. Sie kann auch zu lautem Schnarchen, verminderter Sauerstoffversorgung des Herzens und abnormalen Rhythmen führen.
- Zentrale Schlafapnoe (CSA): Dieser zweite Typ kommt vom zentralen Nervensystem. Das Atemzentrum im Gehirn steuert die Atmung. In diesem Fall kann es sein, dass Ihr Gehirn Ihrem Atmungssystem nicht die Anweisung gibt, zu atmen. Eine zentrale Apnoe tritt auf, wenn das Atemzentrum des Gehirns aufgrund eines Schlaganfalls inaktiv ist. Dies bedeutet nicht, dass die oberen Atemwege blockiert sind. Sie ist aufgrund verschiedener Faktoren, wie z. B. eines Schlaganfalls, nur passiv.
Wie erkenne ich, dass ich an Schlafapnoe leide?Diese Störung hat verschiedene klinische Erscheinungsformen. Hier sind einige Symptome, auf die Sie achten sollten:
- Atemstillstand für einige Minuten
- Keuchende, schnaubende Geräusche beim Schlafen
- Lautes Schnarchen
- Häufiges Aufwachen aus dem Schlaf
- Müdigkeit und Schwäche
- Konzentrationsschwierigkeiten während des Tages
- Kopfschmerzen nach dem Aufwachen.
Behandlungsmöglichkeiten?Am besten gehen Sie zu Ihrem Arzt, um Ihre Schlafapnoe diagnostizieren zu lassen. Möglicherweise müssen Sie eine Schlafstudie durchführen oder ein Schlaftagebuch führen. Dies hilft Ihnen dabei, eine klare Beschreibung Ihrer Symptome zu erhalten.
Die Behandlung beginnt mit Änderungen des Lebensstils. Machen Sie körperliche Bewegung zu einer täglichen Gewohnheit. Reduzieren Sie außerdem Ihren Alkoholkonsum und steigern Sie Ihre Essgewohnheiten. Auch diese Maßnahmen tragen wesentlich zur Behandlung dieser Störung bei.
Ebenso kann Ihr Arzt die operative Entfernung der Mandeln empfehlen, die die Atemwege blockieren.
AbschlussDiese Störung stellt eine medizinische und gesellschaftliche Herausforderung dar. Sie sollte auch als solche behandelt werden. Eine Änderung des Lebensstils kann bei der Behandlung sehr hilfreich sein.