Bei der kognitiven Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit werden kognitive Verhaltenstechniken eingesetzt, um die zugrunde liegenden Gedanken und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Essgewohnheiten und Gewichtskontrolle anzugehen.
Sie finden einige nützliche Informationen, die Ihnen dabei helfen, die notwendige Organisation vorzubereiten, um allen Problemen vorzubeugen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit während Ihres Aufenthalts in der Türkei alles reibungslos verläuft.
Nachdem unser Arzt alle Ihre Fragen beantwortet hat, erklärt er Ihnen den weiteren Operationsverlauf.
Vor der Operation findet ein Vorgespräch mit unserem Arzt und Team statt.
Lesen Sie das Dokument, das wir Ihnen zugesandt haben, bevor Sie nach Istanbul kommen, und halten Sie sich unbedingt an die Regeln.
Während des Genesungsprozesses rufen unsere Teams Sie an, erkundigen sich nach Ihrem Zustand und bitten um Fotos.
Fettleibigkeit ist eines der Gesundheitsprobleme, das heute weltweit die meisten Todesfälle verursacht. 2,8 Millionen Erwachsene sterben jedes Jahr an Fettleibigkeit. Fettleibigkeit lädt viele Krankheiten ein und ist eine multifaktorielle Krankheit. Sie kann durch genetische, soziale, psychologische, familiäre, biologische, verhaltensbedingte, kulturelle oder umweltbedingte Faktoren verursacht werden. Aktuelle Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine kognitive Verhaltenstherapie bei Fettleibigkeit beim Abnehmen wirksam ist.
Adipositas-Patienten, die einen gesunden Körper und Geist haben möchten, bevorzugen möglicherweise Behandlungsmethoden wie Diät, Bewegung, Medikamente oder Operationen. Aber wenn der Patient seine Essgewohnheiten nicht aufgibt, kann er sein Übergewicht nicht dauerhaft loswerden. Es ist möglich, diese Gewohnheiten mit Hilfe einer kognitiven Verhaltenstherapie bei Fettleibigkeit (kognitive Verhaltenstherapie) zu überwinden. Es ist unmöglich, Fettleibigkeit loszuwerden, solange Sie das verlorene Gewicht durch die Behandlung wieder zunehmen.
Ärzte können die kognitive Verhaltenstherapie allein oder in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden für Fettleibigkeit anwenden. Sie können von einer kognitiven Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit und bariatrischer Chirurgie oder einer medikamentösen Therapie profitieren.
Istanbul Med Assist bietet eine fortschrittliche Suchtbehandlung, einschließlich kognitiver Verhaltenstherapie, mit einem engagierten Team, das sich auf Ihre Genesung konzentriert.
Warum wird eine kognitive Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit durchgeführt?
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Fettleibigkeitsbehandlung, mit der Sie abnehmen und Ihr Gewicht halten können. Dank einer kognitiven Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit können Sie Ihre Essgewohnheiten ablegen und Ihren gewünschten gesunden Körper bekommen. Die Therapie zielt darauf ab, die Gewohnheiten zu beseitigen, die Ihre Fettleibigkeit verursachen. Um jedoch die Funktion der kognitiven Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit besser zu verstehen, ist es hilfreich, die Arten von Fettleibigkeit und Essgewohnheiten zu erklären.
Arten von Fettleibigkeit
Endogene Fettleibigkeit
Dies ist eine Art von Fettleibigkeit, die aufgrund bestimmter innerer Gesundheitsprobleme des Patienten auftritt. Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion, Hypogonadismus, Diabetes oder polyzystisches Ovarialsyndrom können Fettleibigkeit verursachen. Die häufigste endogene Ursache, mit der Ärzte jedoch konfrontiert werden, ist endokrin. Fettleibigkeit wird also dadurch verursacht, dass eine der endokrinen Drüsen nicht richtig funktioniert. Patienten, die aufgrund endogener Ursachen fettleibig sind, machen jedoch einen relativ kleinen Anteil (2–3 %) der fettleibigen Patienten aus. Dies bringt uns zu den exogenen Ursachen.
Exogene Fettleibigkeit
Heutzutage sind 90–95 % der Fälle von Fettleibigkeit auf psychologische oder emotionale Gründe zurückzuführen. Exogene Fettleibigkeit tritt bei übermäßigem Essen, bestimmten Essgewohnheiten oder Essstörungen auf. Darüber hinaus bringen Ärzte Depressionen und Angststörungen mit exogener Fettleibigkeit in Verbindung.
Arten von Essstörungen
Exogene Fettleibigkeit und Essstörungen sind direkt miteinander verbundene Probleme. Ärzte haben beobachtet, dass die meisten Patienten mit Fettleibigkeit schwerwiegende Fehler im Umgang mit Lebensmitteln haben. Die heute am häufigsten vorkommenden Essstörungen sind:
Binge-Eating-Störung
Von einer Binge-Eating-Störung spricht man, wenn man regelmäßig große Mengen Essen für kurze Zeit zu sich nimmt und nicht aufhören kann. Die so aufgenommenen Kalorien können nicht durch körperliche Betätigung verbrannt werden. Betroffene assoziieren häufig äußere Einflüsse mit Essen und klammern sich an Essen, wenn sie emotionalen Stress verspüren. Die meisten Menschen mit Binge-Eating-Störungen sind übergewichtig oder fettleibig. Allerdings können auch Menschen mit Normalgewicht Binge-Eating-Störungen entwickeln.
Hyperphagie
Dies ist die medizinische Bezeichnung für das Gefühl übermäßigen und unablässigen Hungers. Patienten mit Hyperphagie konzentrieren sich nur auf das Essen. Unter normalen Umständen sollte Ihr Hungergefühl beim Essen abnehmen. Bei Hyperphagie jedoch verspüren Sie Hunger, egal wie viel Sie essen. Sie können Ihren Drang zu essen nicht kontrollieren, selbst wenn Sie genug haben.
Night-Eating-Syndrom
Damit sind Patienten gekennzeichnet, die nachts aufwachen, um zu essen, oder nach dem Abendessen zu viel essen. Bei diesem Syndrom ist sich die Person völlig bewusst, wann und wie viel sie isst.
Was Sie von der kognitiven Verhaltenstherapie bei Fettleibigkeit erwarten können
Die kognitive Verhaltenstherapie ist ein unverzichtbarer Teil der Fettleibigkeitsbehandlung. Die Therapie zielt darauf ab, dass die Patienten durch eine Änderung ihrer Essgewohnheiten dauerhaft abnehmen.
Zu diesem Zweck wird Ihr Arzt:
Die kognitive Verhaltenstherapie bei Fettleibigkeit besteht aus vielen Teilen. Ihr Arzt wird entscheiden, welcher dieser Teile für Sie am hilfreichsten ist und entsprechend Ihrer Situation vorgehen:
Ziele zur Gewichtsabnahme setzen
Sie brauchen Geduld und Disziplin, wenn Sie Ihre Essgewohnheiten ändern möchten. Eine effektive Methode ist es, sich selbst konkrete Ziele zu setzen. Sie können sich zum Beispiel vornehmen, wöchentlich 0,5 bis 1 kg abzunehmen. Techniken wie Ernährungsberatung oder portionskontrollierte Mahlzeiten helfen Ihnen, Ihr Ziel zu erreichen.
Verhaltensziele setzen
Das ist genauso wichtig wie das Setzen von Zielen zur Gewichtsabnahme. Diese Ziele müssen spezifisch, messbar, erreichbar, vernünftig und zeitlich begrenzt (SMART) sein. Es ist undenkbar, ihr Verhalten zu ändern, ohne realistische Ziele zu setzen. Füllen Sie beispielsweise Ihren Teller zur Hälfte mit Obst oder Gemüse.
Selbstüberwachung
Dies ist eines der wichtigsten Elemente der Therapie. Sie müssen mehrere Wochen oder Monate lang ein Ernährungstagebuch und ein Protokoll Ihrer körperlichen Aktivitäten führen und Ihr Gewicht überwachen. Sie sollten jedes Lebensmittel, das Sie essen, Kalorien, Bedingungen und Menge aufzeichnen. Studien zeigen, dass Selbstüberwachung direkt beim Abnehmen wirksam ist.
Stimulanzienkontrolle
Am besten wäre es, die Umweltfaktoren zu kontrollieren, die das Essen auslösen, und die Umweltfaktoren zu verstehen und zu beseitigen, die dazu führen, dass Sie zu viel essen. In der Therapie lernen Sie, mehr Obst und Gemüse zu essen, kalorienarme Mahlzeiten zuzubereiten und diese Lebensmittel in Reichweite zu haben. Darüber hinaus lernen Sie hier, jede Handlung zu vermeiden, die den Akt des Essens begleitet. Während des Essens wird nicht gelesen oder ferngesehen. Sie müssen sich auf das Essen konzentrieren und die volle Kontrolle über Ihr Verhalten haben.
Essstil
Indem Sie Ihr Essen viel langsamer essen als Sie es gewohnt sind, ist es möglich, mit einer kleinen Menge ein Sättigungsgefühl zu erreichen. Um Ihr Essen zu verlangsamen, sollten Sie sich auf die Textur und den Geschmack Ihres Essens konzentrieren und langsam kauen, um es zu genießen. Darüber hinaus sind Techniken wie das kurze Aufstehen vom Tisch während einer Mahlzeit oder das Trinken von Wasser zwischen den Bissen ebenfalls hilfreich.
Verhaltenskontraktion und -verstärkung
Wenn Sie für erfolgreiche Ergebnisse belohnt werden, können Sie stärker zum Abnehmen motiviert werden. Ärzte haben beobachtet, dass diese Methode in Gruppentherapien wirksam ist.
Portionskontrolle und Essensplanung
Auch dies ist eine äußerst wirksame Verhaltensstrategie. Durch die Planung und Strukturierung Ihrer Mahlzeiten erhöhen Sie Ihre Kontrolle über den übermäßigen Verzehr. Dies können Sie beispielsweise mit portionskontrollierten Tellern erreichen.
Körperliche Aktivität steigern
Die Änderung Ihrer körperlichen Aktivitätsgewohnheiten ist eines der wichtigsten Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie bei Fettleibigkeit. Die Anwendung in Kombination mit Selbstüberwachung führt zu einem viel gesünderen und erfolgreicheren Gewichtsverlustprozess.
Soziale Unterstützung
Die Unterstützung Ihrer Familie und Ihrer Lieben kann einen Unterschied bei Ihrem Gewichtsverlust ausmachen. Soziale Unterstützung wirkt sich auf lange Sicht positiv auf den Gewichtsverlust aus. Wenn die Menschen, die Ihnen am nächsten stehen, sich Ihres Kampfes bewusst sind und Sie unterstützen, können sich Ihre Motivation und die Menge an Gewicht, die Sie verlieren, verbessern.
Weitere Hilfsmittel
Einige verhaltensbezogene Hilfsmittel können einen erfolgreichen Gewichtsverlustprozess unterstützen:
Nach der kognitiven Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit
Die kognitive Verhaltenstherapie kann Monate dauern. Auch wenn Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen, ist es hilfreich, weiterhin mit Ihrem Arzt und Ihrer Selbsthilfegruppe zu sprechen. Wenn Sie wieder anfangen, an Gewicht zuzunehmen, suchen Sie Hilfe, um das Gelernte aufzufrischen.
Der Erfolg der Therapie hängt ganz von Ihrem Engagement und Ihrer Disziplin ab. Obwohl Ihnen die Therapie Techniken zur Gewichtsabnahme beibringt, sind Sie derjenige, der diese in die Praxis umsetzt. Wenn Sie sich pessimistisch fühlen, können Sie sich durch den Kontakt mit anderen Patienten in Ihrer Selbsthilfegruppe davor bewahren, die falschen Entscheidungen zu treffen.
Ergebnisse
Nach der Therapie ist das Halten des erreichten Gewichts genauso wichtig wie der Gewichtsverlust selbst. Es braucht Ausdauer und Zeit, um die Verhaltensänderungen dauerhaft zu machen. Erinnern Sie sich oft an die Ziele, die Sie sich gesetzt haben, und weichen Sie nicht davon ab. Denken Sie daran, dass die von Ihnen vorgenommenen Änderungen auf lange Sicht lebensrettende Auswirkungen haben werden. Wenn Sie schließlich die nötige Ausdauer zeigen, erwartet Sie mit den erzielten Ergebnissen ein glückliches und gesundes Leben.