Fusionsbiopsie bei Prostatakrebs: Verfahren, Vorteile und Genesung

Überblick - Die Prostata ist ein wichtiger Teil des Fortpflanzungssystems des Mannes. Es hilft bei der Produktion der Bestandteile des Samens. In diesem Artikel werden wir den Einsatz und die Genauigkeit der Fusionsbiopsie zur Diagnose von Prostatakrebs diskutieren. Bei einer Biopsie wird mit einer Biopsienadel eine Probe aus einem verdächtigen Gewebe mit abnormalem Wachstum im Körper entnommen oder entnommen.

Fortschritte in der Technologie Nutzung für die Untersuchung und Diagnose eines Gesundheitszustandes ist die neue Ordnung des Tages-einer der wesentlichen Fortschritte bei der Verwendung moderner Technologie wie geführte Fusion Biopsie. Das Verfahren zur Beurteilung von Prostatakrebs hat positiv zur Diagnose von Prostatakrebs beigetragen.

Bei einer Fusionsbiopsie werden eine MRT-Untersuchung und eine Ultraschalluntersuchung kombiniert, um einen besseren Überblick über die vermuteten abnormalen Zellen in der Prostata zu erhalten. Mit anderen Worten: Es unterstützt die korrekte Entnahme einer Probe aus dem verdächtigen Gewebe mit minimalen Nebenwirkungen.


Vorteile der Fusionsbiopsie

Das Verfahren nutzt eine der modernsten Technologien, um aggressive und nicht aggressive Krebszellen in der Prostata zu erkennen. Die Anwendung dieses Verfahrens kann jedoch bedeuten, dass weniger Gewebe für die Entnahme benötigt wird. Zu den Vorteilen gehören:

  • Sie trägt dazu bei, die Diagnose unbedeutender Krebszellen zu verringern.
  • weniger falsch-negative Ergebnisse zu erzielen
  • Sie wird dazu beitragen, die Zahl der unnötigen Biopsien in Zukunft zu verringern.
  • Das Verfahren wird dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit von Krebszellen mit hohem Risiko zu verringern
  • Wenn Sie ein aktiver Überwachungspatient sind, trägt dies zur Gelassenheit bei, da Sie von der Wirksamkeit dieses Verfahrens überzeugt sind.

Experten sind jedoch der Meinung, dass die Fusionsbiopsie dazu beiträgt, Prostatakrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und genau zu diagnostizieren.


Warum kann Ihr Arzt eine Fusionsbiopsie empfehlen?

Einige Faktoren können auf abnormales Zellwachstum in Ihrem Körper hinweisen. Ein abnormales Zellwachstum im Prostatagewebe kann jedoch das Vorhandensein von Krebs- oder Nicht-Krebszellen bedeuten. Wenn Ihr prostataspezifisches Antigen (PSA) zu hoch ist oder ständig ansteigt, kann Ihr Arzt das Vorhandensein einer abnormal wachsenden Zelle vermuten. Möglicherweise rät man Ihnen zu einer Fusionsbiopsie. Allerdings gibt es mehr als einen Grund, warum Ihr PSA-Wert weiter ansteigen kann, und Prostatakrebs ist einer davon. Aber keine Panik, bis Ihr Arzt die notwendigen Untersuchungen durchgeführt und eine richtige Diagnose gestellt hat.

Darüber hinaus wird berichtet, dass über 700.000 Männer in Amerika einen erhöhten PSA-Wert haben. Bei diesen Männern werden oft mehrere Biopsien durchgeführt, um das Vorhandensein von Krebszellen zu bestätigen. Die Verwendung von Stichproben zur Erkennung von Krebszellen kann manchmal ineffizient sein. Es kann auch einige bedeutende Krebszellen in Ihrer Prostata übersehen. Stattdessen kann Ihr Arzt entscheiden, dass Sie sich einer Fusionsbiopsie unterziehen, um die signifikanten Krebszellen zu bestätigen, die bei der Stichprobe übersehen wurden.

Mit Hilfe einer Fusionsbiopsie kann Ihr Arzt (Urologe) den Bereich bestimmen, aus dem eine Probe entnommen werden muss. Das Verfahren hilft, die Biopsienadel genau zum verdächtigen Gewebe zu führen. Das Verfahren wird dazu beitragen, die Zahl der wiederholten Biopsien zu verringern. Sie wird auch dazu beitragen, die Voraussetzungen für eine frühzeitige Behandlungsmöglichkeit zu schaffen.


Wer ist ein Kandidat für eine Fusionsbiopsie?

Bevor Ihr Arzt Sie als geeigneten Kandidaten für dieses Verfahren einstuft, müssen Sie bestimmte Kriterien erfüllen. Ein Kriterium ist der Nachweis eines erhöhten prostataspezifischen Antigens (PSA). Ein erhöhter PSA-Wert kann ein hervorragender Indikator für den Verdacht auf Krebszellen sein. Wenn Ihr Arzt bei einer digitalen rektalen Untersuchung (DRE) einen abnormalen Knoten in der Prostata feststellt, kann eine Prostatabiopsie zur weiteren Untersuchung erforderlich sein.

Schließlich gibt es noch verschiedene Arten von Biopsien. Angenommen, Sie haben eine herkömmliche ultraschallgestützte Biopsie durchgeführt und Ihr Arzt ist mit dem negativen Ergebnis nicht einverstanden. Möglicherweise besteht die Sorge, dass eine Krebszelle vorhanden ist. Bei Prostatakrebs kann es sein, dass Sie zu einer Fusionsbiopsie aufgefordert werden.


Unterschiede zwischen traditioneller Biopsie und Fusionsbiopsie

Oft können die traditionellen Untersuchungen ein unsicheres Ergebnis liefern. Einige Arten von konventionellen Biopsien umfassen die transrektale Ultraschalluntersuchung (TRUS). Der große Nachteil dieser Biopsien besteht darin, dass einige Krebszellen übersehen werden können oder der Befund nicht eindeutig ist. Daher kann es notwendig sein, eine Fusionsbiopsie durchzuführen, um all diese Rückschläge zu korrigieren - die Spezifität und die Entdeckungsrate von Prostatakrebs steigen, wenn Sie sich einer Fusionsbiopsie für mögliche Krebszellen unterziehen.

Außerdem lassen sich durch die herkömmlichen Biopsien möglicherweise nicht alle Anomalien in der Prostata aufdecken. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass das Risiko einer Infektion hoch ist, da Sie möglicherweise mehrere Biopsien benötigen, was bei einer Fusionsbiopsie nicht der Fall ist. Experten bezeichnen TRUS häufig als Blindprobenverfahren. Bei der TRUS-Untersuchung kann Ihr Arzt einige tatsächliche Krebszellen übersehen.

Schließlich wird eine Fusionsbiopsie ein klareres Bild der abnormalen Zellen im Gewebe ergeben. Dies erleichtert die richtige Führung der Biopsienadel zum Zielgewebe für die Probenentnahme.


Mögliche Nebenwirkung

Wie jede andere Form der Biopsie hat auch die Fusionsbiopsie eine Nebenwirkung. Allerdings sind diese Auswirkungen im Vergleich zu einer transrektalen Ultraschallbiopsie minimal. Die bekanntesten Nebenwirkungen sind jedoch;

  • Blutspuren im Urin während der Erholungsphase
  • Geringfügige oder leichte Blutungen aus dem Enddarm nach dem Eingriff
  • Blutspuren im Sperma
  • Minimierte Harnwegsinfektionen
  • Blutspuren im Stuhl
  • Häufiger Drang zum Wasserlassen

Diese häufigen Nebenwirkungen können jedoch eine Herausforderung darstellen. Aber sie halten nur ein paar Tage lang. Ihr Arzt wird Sie über diese Nachwirkungen des Eingriffs informiert haben. Wenn sie jedoch länger als zwei Wochen andauern, ist es besser, mit Ihrem Arzt zu sprechen, um weitere Fragen zu klären.


Wie funktioniert die Fusionsbiopsie?

Das Verfahren ist technologiegesteuert. In der Regel ist ein Team von Angehörigen der Gesundheitsberufe daran beteiligt. Neben Ihrem Urologen gehören auch ein Pathologe, eine Krankenschwester und ein Radiologe zum Gesundheitsteam. Da Ihr Arzt Ihnen bescheinigt hat, dass Sie ein geeigneter Kandidat für dieses Verfahren sind, können Sie die möglichen Nebenwirkungen besprechen, um die Panik zu verringern. Ihr Arzt wird Ihnen Antibiotika und ein Betäubungsmittel verabreichen, um Sie zu betäuben und den Eingriff schmerzfrei zu machen.

Außerdem wird Ihr Radiologe mit einem Magnetresonanztomographen (MRT) ein 3-dimensionales Bild der Prostata aufnehmen. Dadurch wird eine bessere Sicht auf die Prostata und das Zielgewebe ermöglicht. Der Urologe führt die Biopsie unter Ultraschallkontrolle durch, wobei die MRT-Aufnahme als Referenz dient. Allerdings werden die MRT-Bilder während der Fusionsbiopsie mit Echtzeit-Ultraschallbildern fusioniert.

Die Kombination dieser beiden Bilder erhöht die Genauigkeit und hilft Ihrem Urologen, die gesunden Zellen von den abnormalen zu unterscheiden. Ihr Arzt wird die Biopsienadel vorsichtig in das Zielgewebe führen, um die Probe zu entnehmen. Da die Bilder fusioniert werden, kann Ihr Urologe eine genaue und präzise Probenentnahme durchführen. Die entnommene Probe wird einem Pathologen zur Untersuchung unter dem Mikroskop übergeben.


Mögliche Ergebnisse nach dem Eingriff

Wenn die Fusionsbiopsie erfolgreich verlaufen ist, übernimmt Ihr Pathologe den nächsten Schritt. Der Pathologe legt die Probe unter das Mikroskop, um sie zu untersuchen. Hier wird eine Beschreibung der abgerufenen Probe vorgenommen. Eine Beschreibung der Farbe und der Konsistenz des Gewebes kann als erster Anhaltspunkt dienen. Wenn das Gewebe abnormal ist, wird Ihr Pathologe dies vermerken. Der Pathologe wird das Entwicklungsstadium einstufen, wenn sich die Zellen als krebsartig erweisen.

Es besteht die Möglichkeit von aggressiven und nicht-aggressiven Krebszellen. Der Pathologe wird seine Schlussfolgerungen ziehen, bevor Ihr Urologe eine endgültige Diagnose stellt.


Ist dieses Verfahren schmerzhaft?

Bei der Biopsie werden Nadeln und Geräte verwendet. Der Eingriff kann für Sie etwas unangenehm sein. Aber die Schmerzen sind in der Regel geringer als bei anderen Arten von Biopsien. Vor Beginn des Eingriffs verabreicht Ihr Arzt eine Betäubungsspritze. Durch die Anästhesie spüren Sie während des Eingriffs möglicherweise keine Schmerzen. Allerdings können Sie bei der Injektion ein leichtes Unbehagen verspüren. Wenn die Biopsienadel in das Zielgewebe eindringt, können Sie sich unwohl fühlen. Im Allgemeinen ist dieser Eingriff schmerzlos, wenn Ihr Urologe Sie mit einer Injektion betäubt.


Der Zeitrahmen für die Erholungsphase

Da dieses technische Verfahren ein nahezu perfektes Ergebnis liefert, ist eine weitere Biopsie möglicherweise nicht erforderlich. Das kann bedeuten, dass Sie sich nach dem Eingriff schnell erholen werden. Es kann jedoch bis zu einem Monat dauern, bis man sich vollständig von dem Vorgang erholt hat. Wenn Sie eine Veränderung der Körperfunktionen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, damit er sofort eingreifen kann.


Fragen an Ihren Arzt

Sie können Ihrem Arzt die folgenden Fragen stellen, wenn Sie weitere Informationen benötigen, bevor Sie der Durchführung des Verfahrens zustimmen. Zu den Fragen gehören unter anderem;

  1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Eingriff zu einer Krebsdiagnose führt?
  2. Was kann ich tun, um Komplikationen nach dem Eingriff vorzubeugen oder ihre Auswirkungen zu minimieren?
  3. Falls Sie blutverdünnende Medikamente wie Aspirin einnehmen, fragen Sie, ob Sie diese absetzen sollten.
  4. Welche Kosten entstehen durch die Fusionsbiopsie?

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1Wie lange dauert das Verfahren?
Im Allgemeinen dauert der Eingriff etwa 45 Minuten bis 1 Stunde, je nachdem, wie zufrieden Ihr Urologe ist.
2Ist die Fusionsbiopsie besser?
Die Forscher weisen darauf hin, dass gezielte Fusionsbiopsien besser und präziser sind als die herkömmlichen TRUS-Biopsien.


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