Bei Implantaten zur Behandlung von Drogensucht werden Geräte zur Medikamentenverabreichung durch einen chirurgischen Eingriff in den Körper eingesetzt, um eine kontrollierte Freisetzung von Medikamenten gegen die Sucht zu ermöglichen und so bei der Behandlung der Substanzabhängigkeit zu helfen.
Sie finden einige nützliche Informationen, die Ihnen dabei helfen, die notwendige Organisation vorzubereiten, um allen Problemen vorzubeugen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit während Ihres Aufenthalts in der Türkei alles reibungslos verläuft.
Nachdem unser Arzt alle Ihre Fragen beantwortet hat, erklärt er Ihnen den weiteren Operationsverlauf.
Vor der Operation findet ein Vorgespräch mit unserem Arzt und Team statt.
Lesen Sie das Dokument, das wir Ihnen zugesandt haben, bevor Sie nach Istanbul kommen, und halten Sie sich unbedingt an die Regeln.
Während des Genesungsprozesses rufen unsere Teams Sie an, erkundigen sich nach Ihrem Zustand und bitten um Fotos.
Detaillierte Informationen zum Ablauf und zur Organisation finden Sie vor Ihrer Einreise in die Türkei. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an Ihren Vertriebsmitarbeiter wenden.
Implantate zur Behandlung von Drogenmissbrauch bieten eine zusätzliche Lösung für Menschen in der frühen Phase der Genesung.
Es gibt erhebliche Fortschritte bei Implantaten zur Behandlung von Drogensucht. Dabei wird ein stabförmiges Medikament in Personen implantiert, die mit einer Sucht kämpfen. Diese Implantate wirken auf ihr Gehirn und ihr Nervensystem. Wissenschaftler und medizinisches Personal haben im Laufe der Jahre unermüdlich daran gearbeitet, die Sucht auszurotten. Mit diesen Implantaten ist der Kampf jedoch fast vorbei.
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, gegen Drogenmissbrauch kämpft, kann IMA helfen. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zur Genesung auf Schritt und Tritt.
Was sind Implantate bei Drogensucht?
Betrachten Sie Implantate zunächst als Medikamente mit langsamer Freisetzung, die über einen langen Zeitraum wirken. Implantate sind Medikamente, die Ärzte chirurgisch in und unter Ihre Haut einführen. Diese Implantate geben Medikamente über einen langen Zeitraum langsam an Ihren Körper ab. Die meisten (nicht alle) dieser Medikamente sind Ölsuspensionen.
Darüber hinaus ist es wahr, dass Medikamente auf Fettbasis leicht vom Körper aufgenommen und verteilt werden. Das bedeutet, dass ölhaltige Medikamente eher in den Körper eindringen und sich dort verteilen als Medikamente mit wässrigen Eigenschaften. Implantate werden jedoch im Allgemeinen unter die Haut, insbesondere an den Schultern, eingesetzt und blockieren die Wirkung und Suchtgefahr der von den Süchtigen eingenommenen Medikamente.
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gab es im Juni 2019 und Mai 2020 in den USA 81.230 Todesfälle durch Überdosierung. Drogensucht richtet in unserer Gesellschaft großen Schaden an. Aus diesem Grund entwickeln Apotheker und Ärzte Lösungen für diese Gefahr, darunter auch Implantate für Drogenabhängige. Diese Implantate haben Vorteile gegenüber oralen Medikamenten und können bis zu 3-6 Monate wirksam sein.
Sie sollten wissen, dass diese Implantate neue Entwicklungen klinischer Pharmazeutika sind. Die FDA (Food and Disease Administration) hat kürzlich die Vermarktung und Verschreibung einiger dieser Implantate an Patienten zugelassen. Einige davon stammen aus dem Jahr 2016.
Wofür werden Implantate verwendet?
Implantate können die Wirkung der Drogen, die Süchtige konsumieren, neutralisieren. Diese Implantate haben eine lang anhaltende Wirkung auf die Abstinenz und können Ihnen helfen, für lange Zeit von Opioiden fernzubleiben.
Sie helfen Ihnen nicht nur, fernzubleiben, sondern verringern auch Ihr Verlangen nach Alkohol, Opioiden und anderen Drogen. Wenn dieses Verlangen auf ein Minimum reduziert wird, verringert sich das Entzugssyndrom und der Appetit auf diese Drogen nimmt allmählich ab.
Manchmal helfen Medikamentenimplantate auch Menschen mit Rückfällen nach der Rehabilitation. Diese implantierten Medikamente haben eine lange Wirkungsdauer, sodass es einige Zeit dauert, die Nervenimpulse, die mit Medikamenten wie Opiaten verbunden sind, neu zu verdrahten.
Zu den anderen Arten von Opioiden, die süchtig machen können, gehören:
Wie funktionieren Implantate bei Drogensucht?
Opioide geben ein Gefühl des „High-Seins“ und haben auch einen Nervenpfad im Gehirn, der den Benutzer ekstatisch und enthusiastisch fühlen lässt. Dieser Pfad ist ähnlich wie Endorphine, die uns glücklich machen, und wie Dopamin uns mit Energie und Aufregung versorgt und uns ein gutes Gefühl gibt. Diese Opioide binden an Rezeptoren im Gehirn und erzeugen diese Gefühle.
Ihr erster Konsum von Opioiden wie Fentanyl und Heroin öffnet jedoch einen Pfad, der Endorphinen und Dopamin ähnelt. Ihr fortgesetzter Konsum dieser Opioide stärkt Ihren Nervenpfad. Darüber hinaus wird sich Ihr Gehirn dadurch anpassen und von der Einnahme solcher Opioide abhängig werden, bevor Sie energiegeladen und aufgeregt sein können.
Die gute Nachricht ist, dass diese Medikamentenimplantate Antagonisten dieser Opioide sind und die Auswirkungen auf das Gehirn neutralisieren. Sie verhindern, dass man „high“ wird. Implantate wie Naltrexon beispielsweise verhindern, dass man high wird.
Naltrexon beispielsweise übernimmt die Rezeptoren im Gehirn und bindet sich an die Opioide. Mit anderen Worten: Es übernimmt die Rezeptoren im Gehirn und verhindert, dass sich die Opioide an die Rezeptoren im Gehirn binden. Da sich das Opioid nicht an die Rezeptoren im Gehirn bindet, werden diese Gefühle eliminiert.
Das Schöne an diesem Medikament – Naltrexon – ist außerdem, dass es gegen Überdosierung wirksam ist und bei akuten Überdosierungsanfällen eingesetzt werden kann. Aus diesem Grund haben Sanitäter oft Spritzen mit diesem Medikament bei sich, für Notfälle wie einen Autounfall, bei dem ein Fahrer eine Überdosis genommen hat.
Wie werden Implantate eingesetzt?
Im Allgemeinen wird Ihr Arzt dieses Implantat im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs unter Ihre Haut einsetzen. Beispielsweise könnte Ihr Arzt das Implantat unter die Haut Ihres Bauches einsetzen, wo sich Fett befindet. Andere könnten es in die Muskeln einsetzen – beispielsweise in die Schulter –, während andere es in die Oberschenkel einsetzen könnten.
Vor der Verabreichung dieser Implantate wird Ihr gewünschter Körperteil von Ihrem Chirurgen betäubt (mithilfe einer Lokalanästhesie), bevor er das Arzneimittelimplantat verabreicht. Darüber hinaus wird ein kleiner Einschnitt in die Oberfläche Ihrer Haut vorgenommen und das Implantat mit einer Spritze unter Ihre Haut gespritzt. Die eingeschnittene Haut wird dann geschlossen und ordnungsgemäß vernäht und verbunden. Dieser gesamte Vorgang dauert insgesamt weniger als 30 Minuten.
Ist die Anwendung von Arzneimittelimplantaten sicher?
Im Allgemeinen sind Implantate für Medikamente sicher in der Anwendung. Wie bei jedem medizinischen Eingriff können jedoch viele Komplikationen auftreten. Diese Komplikationen können jedoch durch die Nachlässigkeit des medizinischen Personals oder durch menschliche Unterschiede entstehen. Fragen Sie Ihren Arzt unbedingt nach den möglichen Komplikationen, die auftreten können. Betrachten Sie Ihren Arzt als Ihren Vertrauten und wenden Sie sich an ihn, wenn Sie in der Vergangenheit an bestimmten Erkrankungen gelitten haben. Dadurch wird es zu einer Win-Win-Situation.
Wenn Sie für sich selbst oder eine Ihnen nahestehende Person ein Implantat in Erwägung ziehen, sollten Sie einige Richtlinien kennen.
Erstens ist es nicht ratsam, dieses Implantat in der Nähe von Opioidkonsum zu erhalten. Es wird dringend empfohlen, dass Sie etwa zehn Tage lang opioidfrei bleiben, bevor Sie dieses Implantat erhalten. Die Nichtbeachtung dieser oben genannten Richtlinie kann zu einem akuten Entzugssyndrom führen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer Überdosis Medikamente, während das Implantat getragen wird. Der Grund dafür ist: Die Implantate beseitigen diese Abhängigkeit, indem sie diese Opioide antagonisieren. Übermäßiger Opioidkonsum überfordert jedoch die Implantate und überlagert ihre Wirkung im Nervensystem.
Drogenmissbrauch und Überdosierung können zu Atemstillständen, Kreislaufkollaps und sogar zum Tod führen. Außerdem sind einige Implantate nicht für Jugendliche und Kinder geeignet. Die Behandlung von Jugendlichen und Teenagern, die Drogen konsumieren, ist ein relevantes Thema. Die Behandlung von Teenagern und Jugendlichen mit einigen Implantaten kann gefährlich sein.
Risiken und Folgen der Verwendung von Implantaten
Im Allgemeinen heilen Implantate Opioidstörungen und Alkoholabhängigkeit. Aber wie Sie bereits gelesen haben, sind sie mit einigen Komplikationen verbunden. Die meisten Komplikationen sind lokal und nicht systemisch. Dies bedeutet, dass die meisten Reaktionen an der Stelle des Implantats und nicht im Körper auftreten.
Einige davon sind:
Schmerz
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff verspüren Patienten normalerweise Schmerzen an der Stelle, an der diese Implantate eingesetzt werden. Deshalb verwenden Ärzte eine Lokalanästhesie, um den Bereich zu betäuben. Während und nach dem Eingriff können jedoch leichte Schmerzen zurückbleiben. Ärzte werden nach diesen Eingriffen Schmerzmittel verwenden, um Ihnen bei der Schmerzlinderung zu helfen.
Infektionen
Wundinfektionen sind die häufigsten Nebenwirkungen bei chirurgischen Eingriffen. Die Wundheilungsstelle kann sich infizieren, wenn sie nicht richtig gereinigt und verbunden wird. Diese Infektion geht mit Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost und Schüttelfrost einher. Manchmal müssen sich die Patienten übergeben, wenn es schlimm wird.
Schwellung
Der Bereich, in dem das Implantat eingesetzt wird, kann anschwellen. Die Schwellung ist in der Regel auf eine erhöhte Durchblutung und Entzündung zurückzuführen. All dies können Anzeichen einer Heilung oder einer fortschreitenden Entzündung sein. Informieren Sie Ihren Arzt über diese Veränderungen.
Reizung
Bei manchen Patienten kann es nach dem Einsetzen der Implantate zu Reizungen kommen. Manchmal kann dies zu Juckreiz führen. Eine juckende Oberfläche kann sehr schwere Hautgeschwüre und Wunden verursachen.
Depression
Implantate wirken der Wirkung von Opioiden entgegen. Der Wohlfühleffekt lässt nach der Implantation allmählich nach und hilft Ihnen, wieder normal zu werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Sie Depressionen entwickeln, da Ihr Körper sich an das vertraute Gefühl des Drogenkonsums gewöhnt hat. Manchmal können Sie leicht in die Depressionsfalle tappen. Wenn Sie nicht sorgfältig damit umgehen, kann dies zu einer gefährlicheren Krankheit führen.
Eine Möglichkeit, diese Depression zu überwinden, besteht jedoch darin, sich neue Hobbys zu suchen. Das können Fußball, Basketball oder Videospiele sein.
Schließlich sollten Familie und Freunde während dieser Zeit (etwa 6 – 12 Monate nach dem Implantat) bei Ihnen sein, um Sie aus dem Depressionsloch herauszuholen.
Kopfschmerzen
Begleitende Schmerzen und Reizungen sind leichte oder manchmal auch starke Kopfschmerzen. Dies ist nur ein anderes Wort für Schmerzen im Gehirn oder Nervensystem. Schmerzmittel und ausreichend Ruhe können auch hier Abhilfe schaffen.
Weitere Nebenwirkungen sind Übelkeit, Verstopfung und Zahnschmerzen. Es ist anzumerken, dass Drogenabhängige auch dann eine Überdosis nehmen können, wenn sie Implantate tragen.
Abschluss
Schließlich sind Implantate ein Fortschritt in der Medizin, der die Drogensucht und ihre verheerenden Folgen für unsere Bevölkerung bekämpfen soll. Die FDA hat kürzlich Implantate für Medikamente zugelassen, und es wird weiter daran geforscht, ihre Wirkung zu verbessern. Es gibt noch immer einige Medikamentenimplantate, wie z. B. Naltrexon, die Ihr Arzt zur Suchtbehandlung verwenden kann.