Koronare Angioplastik und Stenting

    Koronarangioplastie und Stenting in der Türkei

    Eine Angioplastie, auch als perkutane Koronarintervention (PCI) bekannt, ist ein minimalinvasiver Eingriff, der darauf abzielt, verengte oder blockierte Arterien im Herzen zu erweitern. Stellen Sie sich Ihre Arterien als Autobahnen und Plaqueablagerungen als Verkehrsstaus vor.

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    Wir begleiten Sie während des gesamten Prozesses

    Sie finden einige nützliche Informationen, die Ihnen dabei helfen, die notwendige Organisation vorzubereiten, um allen Problemen vorzubeugen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit während Ihres Aufenthalts in der Türkei alles reibungslos verläuft.

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    Nachdem unser Arzt alle Ihre Fragen beantwortet hat, erklärt er Ihnen den weiteren Operationsverlauf.

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    Vor der Operation findet ein Vorgespräch mit unserem Arzt und Team statt.

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    Lesen Sie das Dokument, das wir Ihnen zugesandt haben, bevor Sie nach Istanbul kommen, und halten Sie sich unbedingt an die Regeln.

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    Während des Genesungsprozesses rufen unsere Teams Sie an, erkundigen sich nach Ihrem Zustand und bitten um Fotos.

    FAQ
    Häufig gestellte Fragen

    Sie finden detaillierte Informationen zum Ablauf und zur Organisation, die Sie benötigen, bevor Sie nach Türkiye kommen. Für weitere Fragen können Sie sich gerne an Ihren Vertriebsmitarbeiter wenden.

    • Welche Einschränkungen bestehen nach einer Angioplastie und Stentimplantation?
    • Nach einer Angioplastie und Stenteinlage wird Patienten im Allgemeinen geraten, für mindestens 24 Stunden anstrengende körperliche Aktivitäten und das Heben schwerer Lasten zu vermeiden. Ihr Arzt kann Ihnen je nach Ihrem Fall spezifische Anweisungen geben.
    • Wie lange hält eine Angioplastie mit Stent?
    • Die Dauer der Vorteile einer Angioplastie mit Stentimplantation kann je nach Faktoren wie der Art des verwendeten Stents, dem Ausmaß der koronaren Herzerkrankung und individuellen Gesundheitsfaktoren variieren. Bei richtiger Pflege und Einhaltung von Lebensstiländerungen und Medikamenten können die Vorteile einer Angioplastie mit Stentimplantation jedoch von langer Dauer sein.
    • Was sind die beiden Nachteile von Stents?
    • Stents sind zwar sehr wirksam bei der Wiederherstellung des Blutflusses in verengten oder blockierten Arterien, sie haben jedoch auch einige Nachteile. Zwei mögliche Nachteile sind das Risiko einer Restenose im Stent, bei der sich die Arterie innerhalb des Stents erneut verengt, und die Möglichkeit der Bildung von Blutgerinnseln im Stent, die zu einer Stentthrombose führen.
    • Wann ist eine Koronarangioplastie erforderlich?
    • Eine Koronarangioplastie wird normalerweise bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) empfohlen, die Symptome wie Brustschmerzen (Angina pectoris) aufweisen, oder bei Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten haben. In manchen Fällen kann sie auch durchgeführt werden, um Symptome zu lindern oder Komplikationen im Zusammenhang mit der KHK vorzubeugen.
    • Wie lange dauert eine Koronarangioplastie und Stenteinlage?
    • Die Dauer einer Koronarangioplastie und eines Stents hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Komplexität des Eingriffs, der Anzahl der zu behandelnden Blockaden und den individuellen Merkmalen des Patienten. Im Allgemeinen kann der Eingriff zwischen 30 Minuten und einigen Stunden dauern.
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    Was ist eine Angioplastie?

    Bei einer Angioplastie funktioniert es wie bei einem Verkehrspolizisten: Ein kleiner Ballon beseitigt die Blockade und ermöglicht dem Blut wieder einen ungehinderten Blutfluss. Erfahrene Kardiologen führen diesen Eingriff in einem spezialisierten Katheterlabor durch.

    Wann brauchen Sie es?

    Eine Angioplastie wird häufig empfohlen, wenn jemand unter Brustschmerzen (Angina pectoris) leidet oder einen Herzinfarkt erleidet. Diese Symptome können auftreten, wenn der Blutfluss zum Herzmuskel aufgrund von Arterienverstopfungen eingeschränkt ist.

    Durch die Öffnung dieser verstopften Arterien kann eine Angioplastie Brustschmerzen lindern und weitere Herzschäden verhindern.

    Was ist mit der Stenting?

    Manchmal reicht es nicht aus, die Blockade durch eine Angioplastie zu beseitigen, um die Arterie offen zu halten. Hier kommt die Stenteinlage ins Spiel. Ein Stent ist ein winziges Netzröhrchen, das während der Angioplastie in die Arterie eingeführt wird. Er wirkt wie ein Gerüst, hält die Arterie offen und verhindert, dass sie erneut kollabiert. Stents können aus Metall oder in manchen Fällen aus einem speziellen Material bestehen, das sich mit der Zeit auflöst.

    Das Verfahren

    Vor dem Eingriff

    Vor der Angioplastie und dem Einsetzen des Stents wird Ihr Ärzteteam mehrere vorbereitende Maßnahmen ergreifen, um Ihre Sicherheit und den Erfolg des Eingriffs zu gewährleisten. Klebepflaster, sogenannte Elektroden, werden auf Ihre Brust geklebt, um Ihren Herzrhythmus zu überwachen, während auch Ihr Blutdruck überprüft wird. Darüber hinaus werden Ihre Herzfrequenz, Ihr Puls, Ihr Blutdruck und Ihr Sauerstoffgehalt während des gesamten Prozesses kontinuierlich überwacht, von den Vorbereitungen vor dem Eingriff bis zur Erholung nach dem Eingriff.

    Manchmal wird ein flexibler Schlauch, ein sogenannter Katheter, in ein Blutgefäß in Ihrem Handgelenk oder in der Leistengegend eingeführt, um Zugang zu Ihrem Herzen zu erhalten. Vor dem Einführen müssen eventuell alle Haare in der Region, in der der Katheter platziert wird, entfernt werden, um eine saubere und sterile Umgebung für den Eingriff zu gewährleisten. Dieser Schritt trägt dazu bei, das Infektionsrisiko zu minimieren und gewährleistet eine reibungslose Einführung und Handhabung des Katheters während der Angioplastie und des Stenting-Prozesses.

    Während des Eingriffs

    Zu Beginn des Eingriffs wird der Arzt einen intravenösen Zugang in Ihren Arm oder Ihre Hand legen, um Ihnen Medikamente zu verabreichen. Diese Medikamente helfen Ihnen, sich während des Eingriffs zu entspannen und sich wohl zu fühlen.

    Das erforderliche Maß an Sedierung hängt von Ihrem Gesundheitszustand und den spezifischen Gründen für die Angioplastie und Stenteinlage ab. Während manche Patienten während des Eingriffs vollständig wach sind, benötigen andere möglicherweise eine Kombination von Medikamenten, die den Schlaf fördern, eine sogenannte Vollnarkose.

    Zusätzlich zur Sedierung können Flüssigkeiten und andere Medikamente, wie z. B. Blutverdünner, über die Infusion verabreicht werden, um die Sicherheit und Wirksamkeit des Verfahrens zu optimieren.

    Vor dem Einführen des Katheters wird der Bereich, in dem er platziert wird, mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Anschließend wird ein kleiner Einschnitt gemacht, um Zugang zum Blutgefäß zu erhalten, normalerweise im Handgelenk oder in der Leistengegend. Der Katheter wird vorsichtig eingeführt und durch diesen Einschnitt unter Röntgenkontrolle zum Herzen geführt.

    Sobald der Katheter in den Koronararterien positioniert ist, wird ein spezieller Farbstoff injiziert. Dieser Farbstoff verbessert die Sichtbarkeit der Blutgefäße auf Röntgenbildern, sodass das medizinische Team Blockaden oder Verengungen in den Arterien genau identifizieren kann. Diese Bilder liefern wichtige Informationen, die den Entscheidungsprozess während des Eingriffs leiten und dem Arzt helfen, die beste Vorgehensweise für die Angioplastie und das Einsetzen des Stents zu bestimmen.

    Nach dem Eingriff

    Die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes nach einer Angioplastie und Stenteinlage hängt von den konkreten Gründen für den Eingriff und Ihrem Genesungsfortschritt ab.

    Wenn Sie nach Hause zurückkehren, ist es wichtig, dass Sie sich ausruhen und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Ausscheidung des Kontrastmittels aus Ihrem Körper zu erleichtern. Folgendes können Sie nach einer Koronarangioplastie und Stenteinlage erwarten:

    Blutverdünnende Medikamente:

    Nach dem Einsetzen eines Stents kann Ihr Arzt Ihnen Medikamente zur Vorbeugung von Blutgerinnseln verschreiben. Dazu gehört normalerweise die Einnahme von Aspirin zusammen mit einem anderen Medikament wie Clopidogrel (Plavix), Ticagrelor (Brilinta) oder Prasugrel (Effient). Die Aspirin-Empfehlungen können unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, dass Sie vor Beginn der Aspirin-Therapie Ihr medizinisches Team konsultieren.

    Aktivitätseinschränkungen:

    Es ist ratsam, nach einer Koronarangioplastie und Stenteinlage mindestens 24 Stunden lang auf anstrengende körperliche Betätigung oder das Heben schwerer Gegenstände zu verzichten. Ihr medizinisches Team kann Sie je nach Ihren Umständen durch zusätzliche Aktivitätseinschränkungen anleiten.

    Kardiologische Rehabilitation:

    Ihr Kardiologe empfiehlt Ihnen möglicherweise die Teilnahme an einem individuellen Herzrehabilitationsprogramm. Dieses Programm kombiniert in der Regel körperliches Training, emotionale Unterstützung und Aufklärung über die Aufrechterhaltung eines herzgesunden Lebensstils. Die Herzrehabilitation soll die allgemeine Herzgesundheit verbessern, insbesondere bei Personen mit Herzerkrankungen, und wird häufig nach einem Herzinfarkt oder einer Herzoperation empfohlen.

    Nach einer Koronarangioplastie und Stenteinlage ist es wichtig, auf mögliche Komplikationen zu achten. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder das Krankenhauspersonal, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:

    • Brustschmerzen oder Kurzatmigkeit.
    • Schwäche oder Ohnmacht.
    • Blutung oder Schwellung an der Stelle, an der der Katheter eingeführt wurde.
    • Schmerzen oder Beschwerden an oder unter der Katheterstelle, beispielsweise Schmerzen in der Hand, wenn der Katheter in ein Blutgefäß im Arm eingeführt wurde.
    • Zu den Anzeichen einer Infektion zählen Rötung, Schwellung, Ausfluss oder Fieber.
    • Veränderungen der Temperatur oder Farbe des für den Eingriff verwendeten Beins oder Arms.
    • Während Ihrer Genesung werden Nachsorgetermine zur Überwachung Ihrer Herzgesundheit vereinbart. Diese Termine können Blutuntersuchungen und bildgebende Untersuchungen zur Beurteilung der Funktion und des Zustands Ihres Herzens umfassen. Regelmäßige Überwachung und Nachsorge sind wesentliche Bestandteile einer optimalen Genesung und langfristigen Herzgesundheit.

    Gibt es Risiken?

    • Eine Angioplastie gilt im Allgemeinen als sicher, es ist jedoch wichtig, mögliche Komplikationen mit Ihrem Arzt zu besprechen. Zu den mit einer Angioplastie und Stentimplantation verbundenen Risiken gehören:
    • Allergische Reaktion auf das in einem medikamentenfreisetzenden Stent verwendete Medikament, das Stentmaterial (sehr selten) oder den Röntgenkontrastmittel.
    • Blutung oder Blutgerinnsel an der Stelle, an der der Katheter eingeführt wurde.
    • Bildung eines Blutgerinnsels.
    • Bei einer In-Stent-Restenose handelt es sich um eine Verengung der Arterie innerhalb des Stents. Dies kann eine schwerwiegende Erkrankung sein.
    • Beschädigung einer Herzklappe oder eines Blutgefäßes.
    • Herzinfarkt.
    • Nierenversagen, insbesondere bei Personen mit bestehenden Nierenproblemen.
    • Unregelmäßiger Herzschlag (Arrhythmien).
    • Schlaganfall, obwohl dieser selten vorkommt.

    Ergebnisse

    Bei vielen Menschen können Angioplastie und Stenteinlage Brustschmerzen deutlich lindern und die allgemeine Herzfunktion verbessern. Diese Verfahren können auch das Risiko künftiger Herzinfarkte und anderer Komplikationen im Zusammenhang mit CAD verringern. Mit der richtigen Nachsorge und Änderungen des Lebensstils, wie z. B. gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung, können Sie sich langfristig einer besseren Herzgesundheit und einer höheren Lebensqualität erfreuen.

    Gibt es eine Alternative zur Koronarstent-Implantation?

    In manchen Fällen ist die Platzierung eines Koronarstents für bestimmte Patienten möglicherweise nicht möglich oder nicht geeignet. Alternative Behandlungen für koronare Herzkrankheiten können eine medikamentöse Therapie, eine Bypass-Operation (CABG) oder Änderungen des Lebensstils wie Ernährung und Bewegung umfassen.

    Gilt das Einsetzen eines Koronarstents als großer chirurgischer Eingriff?

    Das Einsetzen eines Koronarstents oder die perkutane Koronarintervention (PCI) ist ein minimalinvasiver Eingriff, der in einem Katheterlabor und nicht durch eine Operation am offenen Herzen durchgeführt wird. Obwohl er einige Risiken birgt, wird er im Allgemeinen als weniger invasiv als die traditionelle Operation am offenen Herzen angesehen und ist daher für viele Patienten die bevorzugte Option.

    Wie sieht die Erholungsphase nach einer Koronarangioplastie aus?

    Die Erholungsphase nach einer Koronarangioplastie und Stentimplantation kann je nach individuellen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Komplexität des Eingriffs und eventuell auftretenden Komplikationen variieren. Im Allgemeinen können die meisten Patienten damit rechnen, innerhalb weniger Tage bis einer Woche nach dem Eingriff wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen zu können. Die vollständige Genesung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Wochen. Um Ihre Genesung und langfristige Herzgesundheit zu optimieren, ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes bezüglich Medikamenteneinnahme, Lebensstiländerungen und Nachsorgeterminen zu befolgen.