Koronare Herzkrankheit
Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Form der Herzerkrankung. Sie wird manchmal als koronare Herzkrankheit oder ischämische Herzkrankheit bezeichnet.
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Was ist eine koronare Herzkrankheit und was sind ihre Risikofaktoren?
Die koronare Herzkrankheit (KHK), also Arteriosklerose, ist weltweit die häufigste Todes- und Krankheitsursache. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten. Bei Vorliegen zahlreicher Risikofaktoren wie riskanter genetischer Hintergrund, Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Hyperlipidämie, Bewegungsmangel, Stress und Fettleibigkeit tritt die Krankheit bereits in jungen Jahren auf und schreitet schneller voran.
Sobald sich CAD entwickelt, neigt es dazu, Fortschritte zu machen und Probleme zu verursachen. Aus diesem Grund ist die Bekämpfung dieser Risikofaktoren äußerst wichtig, um das Auftreten der Krankheit zu verhindern und das Fortschreiten der Krankheit bei den Erkrankten zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.
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Was sind die Symptome einer koronaren Herzkrankheit?
Bei Koronararterienpatienten kann es sein, dass sie keine Beschwerden haben, bevor die Stenose in den Gefäßen ein schweres Ausmaß erreicht. Das häufigste Symptom einer koronaren Herzkrankheit sind Brustschmerzen.
Die Symptome äußern sich häufig in Form von Schmerzen, Brennen und Druck in der linken Brustseite aufgrund von Anstrengung oder Stress. Weitere Symptome sind Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Schwindel und Übelkeit.
Wie diagnostiziert man eine koronare Herzkrankheit?
Zu den klassischen Methoden zur Diagnose der Erkrankung gehören die Elektrokardiographie (EKG), Belastungstests, die Echokardiographie, die Myokardperfusionsszintigraphie (Thalliumszintigraphie) und die Koronarangiographie.
Was ist eine Koronarangiographie und wie wird sie durchgeführt?
Die Koronarangiographie (CA) ist immer noch der Goldstandard zur Beurteilung anatomischer Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Das Risiko erheblicher Komplikationen, einschließlich Tod, bei der Koronarangiographie beträgt etwa 2 %.
Es wird in alternativen Diagnoseverfahren wie der Magnetresonanzangiographie (MRA) und der Mehrschicht-Computertomographie (MSCT) zur Diagnose von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt. Allerdings kann heute keine diagnostische Methode die Koronarangiographie vollständig ersetzen.
CA wird durchgeführt, indem man durch die Leistenvene (Oberschenkelarterie) oder das Handgelenk (Radialarterie) eindringt, um die Herzgefäße sichtbar zu machen. Die Einstichstelle wird örtlich betäubt und eine Hülle in die Vene eingeführt.
Diese Verfahren sind schmerzlos. Durch den Katheter wird eine undurchsichtige Substanz (Farbstoff) in die Herzkranzgefäße verabreicht und ein Film der Herzkranzgefäße entnommen. Nach dem Eingriff wird die Gefäßhülle entfernt. Für die Angiographie der Leistenvene (Oberschenkelarterie) ist nach dem Eingriff eine Bettruhe von mindestens 4–6 Stunden erforderlich. Bei der Arteria radialis-Angiographie kann der Patient jedoch bereits nach 30 Minuten aufstehen.
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Was ist ein Koronarballonstent und wie wird er angewendet?
Ballonstent-Eingriffe ähneln aus Sicht des Patienten der Koronarangiographie. Dies erfolgt unter örtlicher Betäubung. Der Patient ist während des Eingriffs wach und verspürt in der Regel keine Schmerzen.
Hierbei handelt es sich um Eingriffe zur Öffnung verengter oder verstopfter Gefäße. Sie kann unmittelbar nach der Koronarangiographie durchgeführt werden, in einigen Ausnahmefällen, beispielsweise bei Nierenpatienten, auch später.
Ein im verengten Bereich der Herzkranzgefäße platzierter Ballon wird dort aufgeblasen und in der Regel 30-60 Sekunden gewartet. Beim Entleeren des Ballons bleibt das Gefäß offen. Ein Stent wird verwendet, um die nach dem Balloneingriff entstandene Öffnung aufrechtzuerhalten.
Häufig gestellte Fragen
Genehmigt durch das Ministerium für Gesundheit und Tourismus in der Türkei
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