BEHANDLUNG VON ALKOHOLABHÄNGIGKEIT

    Alkoholsuchtbehandlung in der Türkei

    Das Hauptziel der Behandlung von Alkoholsucht besteht darin, mit dem Trinken aufzuhören und sich wieder in das tägliche soziale Leben mit den Angehörigen zu integrieren. Alkoholsucht ist eine Form des Alkoholkonsums, die schwere Gesundheits- und Sicherheitsprobleme verursacht. Wenn Sie an Alkoholsucht leiden, können Sie Ihren Alkoholkonsum nicht kontrollieren. Sie trinken weiter, obwohl Sie die Probleme sehen, die der Alkoholmissbrauch in Ihrem Leben verursacht. Mit der Zeit entwickeln Sie eine Toleranz gegenüber der Droge.

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    Sie finden einige nützliche Informationen, die Ihnen dabei helfen, die notwendige Organisation vorzubereiten, um allen Problemen vorzubeugen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit während Ihres Aufenthalts in der Türkei alles reibungslos verläuft.

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    2023-06-24 SZ
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    Sie müssen mehr trinken, um den gleichen Rausch zu erleben. Wenn Sie Ihren Alkoholkonsum drastisch reduzieren oder ganz einstellen, treten außerdem Entzugserscheinungen auf.

    Der Begriff „Alkoholmissbrauch“ bezieht sich auf Situationen, die Ihre Gesundheit und Sicherheit gefährden. Dazu gehört auch Rauschtrinken. Rauschtrinken liegt vor, wenn ein Mann innerhalb von zwei Stunden fünf oder mehr Drinks trinkt oder eine Frau innerhalb von zwei Stunden mindestens vier. Es ist eine der gefährlichsten Formen des Alkoholkonsums.

    Wenn Ihr Trinkverhalten immer wieder Probleme und Leiden verursacht, haben Sie die Kontrolle über den Alkohol verloren. Außerdem gibt es verschiedene Schweregrade der Alkoholsucht. Aber egal, wo Sie sich im Spektrum befinden, selbst eine leichte Alkoholsucht ist riskant genug. Sie kann Ihr Leben, das Ihrer Lieben oder sogar von Menschen, die Sie nie kennengelernt haben, ernsthaft beeinträchtigen. Eine frühzeitige Behandlung der Alkoholsucht kann Ihnen also große Reue in der Zukunft ersparen.

    Hier bei Istanbul Med Assist möchten wir Ihnen dabei helfen, die besten und fortschrittlichsten Behandlungsmöglichkeiten für Ihre Alkoholsucht zu finden. Wir sind hier, um Sie auf Ihrem Weg zu unterstützen, die Kontrolle über Ihr Leben zurückzugewinnen.

    Problembeschreibung

    Alkoholabhängigkeit kann leicht, mittelschwer oder schwer sein. Es hängt von der Anzahl Ihrer Symptome ab.

    Anzeichen und Symptome sind:

    • Keine Begrenzung der Alkoholmenge
    • Verbringen Sie viel Zeit mit Trinken und erholen Sie sich von den Auswirkungen
    • Starkes Verlangen und Verlangen nach Alkohol
    • Nichterfüllung Ihrer Pflichten
    • Weiter schlucken, obwohl man weiß, dass es körperliche, soziale oder innere Probleme verursacht
    • Aufgeben sozialer oder beruflicher Aktivitäten
    • Alkoholkonsum in unsicheren Situationen. Zum Beispiel beim Autofahren oder Schwimmen.
    • Eine Toleranz entwickeln
    • Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Schwitzen oder Zittern

    Alkoholvergiftung

    Es tritt auf, wenn der Alkoholgehalt in Ihrem Blut steigt. Je höher der Alkoholgehalt, desto stärker werden Sie beeinträchtigt. Alkoholkonsum verursacht Verhaltensprobleme und Stimmungsschwankungen. Sie zeigen unangemessenes Verhalten, Stimmungsschwankungen, beeinträchtigtes Urteilsvermögen, undeutliche Sprache, Probleme mit der Aufmerksamkeit oder dem Gedächtnis sowie schlechte Koordination. Darüber hinaus können Gedächtnislücken auftreten, sogenannte „Blackouts“. Außerdem kann zu viel Alkohol im Blut dazu führen, dass Sie ins Koma fallen oder sogar sterben.

    Alkoholentzug

    Wenn Sie eine Zeit lang viel getrunken haben und dann die Menge reduzieren oder ganz aufhören, treten Entzugserscheinungen auf. Diese können innerhalb weniger Stunden oder 4-5 Tagen auftreten. Sie können Probleme wie Schwitzen, Herzrasen, Zittern, Schlafstörungen, Übelkeit und Erbrechen verspüren. Außerdem können Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Angstzustände und gelegentliche Krampfanfälle auftreten. Diese Symptome können so schwerwiegend sein, dass sie Ihre Leistungsfähigkeit bei der Arbeit oder in sozialen Situationen beeinträchtigen.

    Hilfe holen oder eine Intervention vereinbaren

    Wenn Sie glauben, dass Sie zu viel Alkohol trinken oder Ihre Familie sich Sorgen wegen Ihres Alkoholkonsums macht, sollten Sie sich Hilfe suchen. Sie können zu Ihrem Arzt gehen, psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen oder Hilfe bei Selbsthilfegruppen wie den Anonymen Alkoholikern suchen.

    Wenn Sie sich Sorgen machen, dass ein geliebter Mensch zu viel trinkt, können Sie helfen, indem Sie eine Intervention organisieren. Außerdem ist Verleugnung bei Menschen mit Alkoholproblemen ziemlich häufig. Durch eine Intervention können Sie die Person, die Ihnen am Herzen liegt, davon überzeugen, ihr Problem zu akzeptieren und eine Behandlung ihrer Alkoholsucht zu suchen. Darüber hinaus wäre es am besten, zu lernen, wie Sie mit ihnen umgehen, indem Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

    Ursachen

    Genetische, psychologische und umweltbedingte Faktoren beeinflussen, wie sich Alkohol auf Ihre Gesundheit und Ihr Verhalten auswirkt. Übermäßiger Alkoholkonsum führt mit der Zeit zu Funktionsveränderungen in bestimmten Bereichen Ihres Gehirns. Diese Bereiche stehen auch mit der Fähigkeit Ihres Gehirns in Zusammenhang, Freude zu empfinden, logisch zu denken und Ihr Verhalten zu kontrollieren. Infolgedessen trinken Sie Alkohol, um sich gut zu fühlen oder negative Gedanken zu vertreiben.

    Risikofaktoren

    Eine Alkoholsucht kann in jedem Alter beginnen. Am häufigsten kommt sie jedoch in den 20ern und 30ern vor.

    • Regelmäßiges Trinken über einen längeren Zeitraum
    • Schon in jungen Jahren
    • Alkoholmissbrauch in der Familie
    • Depressionen oder andere psychische Probleme
    • Trauma-Vorgeschichte
    • Soziale oder kulturelle Faktoren

    Frühzeitige Prävention

    Bei Teenagern kann ein frühes Eingreifen einer späteren Alkoholsucht vorbeugen.

    Wenn Ihr Kind Alkoholmissbrauch begeht, können Sie folgende Anzeichen bemerken:

    • Mangelndes Interesse an Aussehen, Aktivitäten und Hobbys
    • Rote Augen, undeutliche Sprache, Koordinations- und Gedächtnisprobleme
    • Probleme oder Veränderungen in Freundschaften, wie z. B. der Beitritt zu einem neuen Kreis
    • Schlechtere Noten und Schwierigkeiten in der Schule
    • Häufige Stimmungsschwankungen und überfürsorgliches Verhalten

    So schützen Sie Ihr heranwachsendes Kind vor Alkoholsucht:

    • Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, was den Alkoholkonsum angeht.
    • Sprechen Sie offen mit Ihrem Kind und nehmen Sie aktiv an seinem Leben teil.
    • Erklären Sie das erwartete Verhalten und seine möglichen Folgen.

    Komplikationen

    Alkohol schwächt das zentrale Nervensystem. Manche Menschen fühlen sich zunächst angeregt. Wenn sie jedoch weiter trinken, werden sie auch sediert. Dadurch entstehen sowohl Sicherheits- als auch Gesundheitsprobleme.

    Sicherheitseffekte

    Zu viel Alkohol beeinträchtigt Ihr Urteilsvermögen. Es führt dazu, dass Sie schlechte Entscheidungen treffen. Oder gefährliche Situationen schaffen:

    • Autounfall oder eine andere Art von Unfall, wie z. B. Ertrinken
    • Beziehungsprobleme mit Familie oder Freunden
    • Schlechte Leistungen in der Schule oder bei der Arbeit
    • Risiko, ein Gewaltverbrechen zu begehen oder Opfer eines Verbrechens zu werden
    • Rechtliche, finanzielle oder Arbeitslosigkeitsprobleme
    • Abhängigkeit von anderen Drogen
    • Riskanten, ungeschützten Sex oder sexuellen Missbrauch oder Vergewaltigung erleben
    • Erhöhtes Suizidrisiko

    Auswirkungen auf die Gesundheit

    Starker Alkoholkonsum kann zu verschiedenen Krankheiten und Gesundheitsproblemen führen. Einige davon können behandelbar oder beherrschbar sein. Darüber hinaus kann Alkohol gefährliche oder chronische Gesundheitsprobleme verursachen, die Ihre Gesundheit dauerhaft schädigen.

    • Lebererkrankung: Alkoholsucht kann zu vermehrtem Leberfett und Leberentzündung führen. Außerdem kann es mit der Zeit zu irreversiblen Leberschäden (Leberzirrhose) kommen.
    • Verdauungsprobleme: Alkoholmissbrauch kann Entzündungen verursachen, die zu Gastritis oder Geschwüren führen können. Er kann auch die Aufnahme von Nährstoffen, insbesondere Vitamin B, beeinträchtigen. Schließlich kann er Ihre Bauchspeicheldrüse schädigen.
    • Herzprobleme: Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht Ihren Blutdruck. Dadurch besteht das Risiko einer Herzvergrößerung, Herzinsuffizienz oder eines Schlaganfalls. Selbst wenn Sie nur einmal zu viel trinken, können Sie schwere Herzrhythmusstörungen erleiden.
    • Komplikationen bei Diabetes: Alkohol stört die Freisetzung von Glukose in der Leber. Außerdem erhöht er das Risiko eines niedrigen Blutzuckerspiegels. Diese Situation wird gefährlich, wenn Sie Diabetes haben.
    • Sexuelle Funktion und Menstruationsprobleme: Übermäßiger Alkoholkonsum kann bei Männern zu sexueller Impotenz führen. Außerdem kann er bei Frauen die Menstruation stören.
    • Augenprobleme: Alkoholsucht kann dazu führen, dass sich Ihre Augen unkontrolliert bewegen. Außerdem kann es Ihre Augenmuskeln schwächen oder lähmen, da Alkoholkonsum einen Vitamin-B1-Mangel verursacht.
    • Geburtsstörungen: Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu einer Fehlgeburt oder einem fetalen Alkoholsyndrom führen. Infolgedessen kann Ihr Kind lebenslang mit körperlichen und Entwicklungsproblemen zu kämpfen haben.
    • Knochenschäden: Alkohol beeinträchtigt die Produktion von neuem Knochen. Er erhöht das Risiko von Knochenschwund und Knochenbrüchen. Außerdem kann er Ihr Knochenmark schädigen, das Blutzellen produziert. Daher kann es aufgrund der niedrigen Thrombozytenzahl zu Blutungen oder Verletzungen kommen.
    • Neurologische Komplikationen: Starker Alkoholkonsum verursacht Schmerzen oder Taubheitsgefühle in Händen und Füßen. Möglicherweise kommt es zu desorganisiertem Denken, Demenz und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses.
    • Schwächung des Immunsystems: Alkoholkonsum macht Sie anfälliger für viele Krankheiten, insbesondere Lungenentzündung.
    • Erhöhtes Krebsrisiko: Eine langfristige Alkoholsucht erhöht das Risiko verschiedener Krebsarten, wie Mund-, Rachen-, Leber-, Speiseröhren-, Dickdarm- und Brustkrebs. Das Brustkrebsrisiko steigt sogar bei einem leichten Alkoholproblem.
    • Wechselwirkung zwischen Medikamenten und Alkohol: Medikamente können in Kombination mit Alkohol gefährlich sein. Alkohol kann die toxischen Wirkungen des Medikaments verstärken oder seine Wirkung neutralisieren.

    Übersicht: Behandlung von Alkoholsucht

    Die Behandlung einer Alkoholsucht hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen und dem Grad Ihrer Sucht ab. Das Hauptziel der Behandlung einer Alkoholsucht besteht darin, mit dem Trinken aufzuhören und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

    Die Behandlung einer Alkoholsucht kann Folgendes umfassen:

    • Entgiftung und Entzug: Ihre Behandlung kann mit einer Entgiftung beginnen. Im Allgemeinen dauert sie 2-7 Tage. Möglicherweise benötigen Sie eine Sedierung, um Entzugserscheinungen vorzubeugen. Ihre Ärzte führen die Entgiftung im Krankenhaus oder in einem stationären Behandlungszentrum durch.
    • Bewältigungsstrategien und Erstellen eines Behandlungsplans: Sie lernen Techniken zur Zielsetzung oder Verhaltensänderung. Dazu gehören die Verwendung eines Selbsthilfehandbuchs und psychiatrische Beratung. Außerdem planen die Ärzte die Folgebehandlung.
    • Psychologische Beratung: Persönliche oder Gruppentherapien können Ihnen helfen, Ihr Alkoholproblem besser zu verstehen. So können Sie den Heilungsprozess entspannter gestalten. Auch eine Familien- oder Paartherapie kann Ihnen helfen.
    • Orale Medikamente: Disulfiram wird Ihre Sucht nicht heilen oder Ihr Verlangen nach Alkohol beseitigen. Es kann Sie jedoch vom Trinken abhalten. Es wäre am besten, wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments keinen Alkohol trinken, da Sie dann Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen oder Kopfschmerzen verspüren. Naltrexon blockiert die guten Gefühle, die durch Alkohol entstehen. Es kann Sie davon abhalten, zu viel zu trinken oder Ihr Verlangen nach Alkohol verringern. Acamprosat unterdrückt Ihr Verlangen nach Alkohol, wenn Sie mit dem Trinken aufhören. Im Gegensatz zu Disulfiram machen Naltrexon und Acamprosat Sie nicht krank, wenn Sie Alkohol trinken.
    • Arzneimittelinjektion: Ihr Arzt injiziert Vivitrol einmal im Monat. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie eine Schluckphobie haben. Dies kann auch für Sie geeignet sein, wenn Sie häufig vergessen, Ihre Tabletten einzunehmen.
    • Kontinuierliche Unterstützung: Neben dem Aufhören mit dem Trinken können Selbsthilfegruppen Ihnen helfen, einen Rückfall zu verhindern. Außerdem können Sie sich leichter an die notwendigen Änderungen Ihres Lebensstils gewöhnen. Denken Sie daran, dass Ihre Alkoholsucht Sie auch dann belasten kann, wenn Sie die erforderliche Behandlung erhalten. Unterstützung zur Rückfallprävention ist entscheidend.
    • Psychologische Behandlung: Alkoholsucht geht oft mit anderen psychischen Problemen einher. Wenn Sie an Depressionen, Angstzuständen oder anderen psychischen Problemen leiden, benötigen Sie möglicherweise eine Psychotherapie oder Medikamente.
    • Medizinische Behandlung: Wenn Sie mit dem Trinken aufhören, bessern sich viele mit der Alkoholabhängigkeit verbundene Krankheiten. Einige Ihrer Gesundheitsprobleme können jedoch eine Nachbehandlung erfordern.
    • Stationäre Behandlungsprogramme: Diese werden bei schweren Fällen von Alkoholsucht angewendet. Die meisten stationären Behandlungsprogramme für Alkoholsucht umfassen Einzel- und Gruppentherapie, Selbsthilfegruppen, Bildungskurse und Familientherapie. Darüber hinaus finden an diesen Orten Aktivitäten wie Kunsttherapie, Rollenspiele oder Botanik statt.

    Abschluss

    Alkohol ist die häufigste Droge, die das Leben von Menschen und ihren Angehörigen stört. Ob es legal ist oder ein sozialer Eisbrecher, ändert nichts. Es kann ernsthafte Gesundheitsprobleme, öffentliche Demütigung und sogar lebensbedrohliche Schäden für Ihre Angehörigen verursachen. Daher sollten Sie so schnell wie möglich Hilfe suchen.